Systempriorität auf Musikwiedergabe
zu stellen. Das macht natürlich mehr
als Sinn, genau das habe ich ja schon
vorher
für OSX empfohlen, wobei
AP-Linux noch einen Schritt weiter-
geht und die Systemprioritäten auf
Audiowiedergabe setzt und Prozesse,
die zwar für die Funktion erforderlich,
für Musik jedoch weniger wichtig sind,
einfach als weniger wichtig einstuft.
Ich habe schon oft mit Computer-
Audio-Freaks darüber gesprochen und
die einstimmige M einung lautet, dass
das nochmal den Klang deutlich ver-
bessert. G ut so, hier ist es bereits „ein-
gebaut“, so dass sich der Nutzer nicht
um das umständlich (per schwer zu
merkenden und meist nicht einheit-
lichen Terminal-Befehlen) zu reali-
sierende Prioritäten-Verschiebe küm-
mern muss.
Nach der Installation und dem Neustart
wird man vom Anmeldefenster begrüßt,
in dem man Benutzemame und Pass-
wort eingeben muss (wurde bei der In-
stallation vom Benutzer festgelegt). Hier
ist es wichtig, dass man auf „Sitzung“
klickt und dort „Fluxbox“ auswählt, da-
mit auch die richtige, auf Audio opti-
mierte Benutzeroberfläche geladen wird.
Fluxbox ist kurze Zeit später voll hoch-
gefahren und präsentiert ein recht na-
ckiges Fenster, dessen einziger Blickfang
die vielen Anzeigen sind, die Aufschluss
über Prozessorauslastung und Speicher-
belegung geben.
Für die Tonausgabe nutzt man unter
AP-Linux nicht etwa die Sound-Ar-
chitektur
Pulse-Audio,
sondern
be-
dient sich der klanglich einwandfreien
Schnittstelle namens JACK (Jack Au-
dio Connection Kit). Jack kümmert
sich um die komplette Verwaltung aller
Audio-Ein- und -ausgänge und routet
die Signale. Ähnlich wie ASIO-Treiber
zeichnet sich diese Schnittstelle durch
extrem geringe Latenzen aus. Das kann
man sich natürlich für die Audioausga-
be zunutze machen. Auf geringe La-
tenzen legen normale HiFi-Leute zwar
eher weniger Wert (wen interessiert es
schon, ob die Musik ein paar Millise-
kunden später aus der Anlage kommt),
doch ist dessen bitperfekte und unange-
tastete Tonausgabe für den audiophilen
Linux-Benutzer sehr interessant.
Als
Abspielprogramm
kommt
hier
das sehr schlanke und den Prozessor
nur gering belastendende „Deadbeef“
zum Einsatz, alternativ lässt sich auch
das unter Linux recht bekannte Tool
„Audacious“
nutzen.
Andere
Pro-
gramme
wie
Banshee
funkionieren
zwar grundsätzlich auch, werden je-
doch nicht empfohlen, da sie keine rei-
nen Musikplayer und weitaus ressour-
cenfressender sind. Und genau das ist
ein wenig gegen die Philosophie, die
Audiophile-Linux verfolgt.
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